Über uns

Die Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft schaut auf zahlreiche Aktivitäten zurück – und hat sich auch für die Zukunft viel vorgenommen. Wir erinnern an Raiffeisens großartiges Lebenswerk, pflegen es und setzen uns mit ihm und seinen Ideen aktuell auseinander.

Was wir bewegen

2012 gegründet, haben wir schon viel erlebt und bewegt: 2012 das Internationale Jahr der Genossenschaften, 2016 die Ernennung des Genossenschaftswesens zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit durch die UNESCO und 2018 das große Kampagnen-Jahr zum 200. Geburtstag von Friedrich Wilhelm Raiffeisen unter dem Motto „Mensch Raiffeisen – Starke Idee“.

2016 kürte die UNESCO die Genossenschaftsidee zum Immateriellen Kulturerbe der Menschheit – auf gemeinsame Initiative der Deutschen Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft und der Raiffeisen-Gesellschaft. Die entscheidende Sitzung fand im November 2016 in Addis Abeba statt. Seitdem hängt im Raiffeisenhaus in Flammersfeld dieser Wegweiser.
Die Kampagne zum 200. Geburtstag Raiffeisens im Jahr 2018 ist bestes Beispiel für unser Wirken: Im Jubiläumsjahr feierten Deutschland und die Welt den Vater der Genossenschaftsidee. Für Raiffeisen zählte das Wohl aller, nicht der Profit weniger. Im Raiffeisen-Jahr 2018 hieß es deshalb unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: „Mensch Raiffeisen. Starke Idee!“

Heimat Westerwald

Bei der Gründung der Raiffeisen-Gesellschaft waren viele Genossenschaftler dabei. Aus der damaligen WGZ BANK, die heute Teil der DZ BANK ist, kamen die treibenden Kräfte. Sie trafen in Raiffeisens Gefilden auf die Westerwald Bank, Vertreter der Verbandsgemeinde Flammersfeld und der Heimatfreunde im Hammer Land. Damit waren im Gründungskreis auch die Träger der Raiffeisen-Gedenkstätten vertreten, deren Erhaltung sich die Gesellschaft insbesondere verschrieben hat.

Innenleben und Kooperationen

Die Raiffeisen-Gesellschaft verschreibt sich laut ihrer Satzung u. a. der „Pflege und Würdigung des Lebenswerkes von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und seines in Schriften und Reden überkommenen geistigen Erbes“. Darüber hinaus gehören Veranstaltungen aller Art, Konferenzen und Workshops sowie regelmäßige Veröffentlichungen zum Programm – oft in Kooperation mit bestehenden Einrichtungen des Genossenschaftswesens in Deutschland.

Programm und Strategie

Der Vorstand der Raiffeisen-Gesellschaft hat sich für seine Amtszeit drei Ziele gesteckt:

 

  • Die dauerhafte Einbindung junger Menschen – wir wollen die Jugend für genossenschaftliche Themen und Anliegen gewinnen. Deshalb werden wir weiterhin unseren Förderpreis für junge Menschen verleihen.
  • Die Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung – wir wollen die Überlegenheit der genossenschaftlichen Idee nachweisen können. Deshalb werden wir eine wissenschaftliche Arbeit zu unseren genossenschaftlichen Werten unterstützen.
  • Der Ausbau unseres genossenschaftlichen Netzwerkes – wir wollen dies engagiert unternehmen, denn wir meinen: Genossenschaft ist Netzwerk. Deshalb werden wir künftig verstärkt z. B. mit der Deutschen Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft kooperieren.

Jugend gewinnen